Freitag, 14. März 2014
Wie ist der Ablauf beim Abstinenznachweis?
Über den Abstinenznachweis, per Haaranalyse oder Urinscreening (Drogenabstinenz und Alkoholabstinenz) habe ich schon berichtet. An dieser Stelle daher nur der organisatorische Ablauf.
Man schließt ja, je nach Fall, einen Vertrag, mit einem zertifizierten Institut, welches einen dann zur Kontrolle einbestellt. Dies kann bei einem Zwölfmonatigen Nachweis, per Urinkontrolle bedeuten, dass man beispielsweise 6x einbestellt wird, bei 6 Monaten, z.B. 4 mal. Dies erfolgt recht kurzfristig, beispielsweise am Vortag des eigentlichen Termins.
Ansonsten ist der Ablauf simpel und schnell, allerdings sollte man beachten, dass man am Abgabetag nicht zu viel Flüssigkeit getrunken hat, um das Ergebnis nicht zu verwässern (unbrauchbar) zu machen. Nach der Anmeldung, bei der man sich per Ausweis ausweisen muß, darf man unter Aufsicht in einem Becher pinkeln, woraus dann die Probe, z.B. für die ETG- Werte, gezogen wird. Fertig.
Wenn alles glatt läuft, man also pinkeln kann, dauert alles wenige Minuten. Manche Anbieter machen recht genaue Termine, was die Uhrzeit anbelangt, was einen schnellen Ablauf garantiert. Von anderen habe ich aber auch von längeren Wartezeiten gehört.
Bei der Haaranalyse, besteht der Unterschied, dass man normalerweise alle 3 Monate, 3 cm Haare entnommen bekommt.
Dies soll ein Anhaltspunkt sein, damit man in etwa weiß, was einen erwartet, möglicherweise handhaben dies die diversen Anbieter, leicht unterschiedlich, auch das Prozedere, könnte sich im Laufe der Zeit einmal ändern.
Montag, 10. März 2014
4. Schritt: MPU Vorbereitung in einem Kurs
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sich auf den Idiotentest vorzubereiten. So kann man Einzelgespräche mit Verkehrspsychologen buchen oder aber in einem Vorbereitungskurs in Gruppen, mit ca. 10 Teilnehmern. Dieser dauert z.B. bei Alkohol, normalerweise, auf mehrere Tage verteilt, 18 Stunden.
Ob es bei den verschiedenen Anbietern Unterschiede gibt, kann ich leider nicht sagen, es müssen aber wohl Mindeststandards erfüllt werden. Ein Gruppenkurs scheint nicht nur wegen der geringeren Kosten, sondern auch, weil man von Erfahrungen und Probleme, im MPU Zusammenhang, anderer profitiert, sinnvoll. Unter der Leitung eines Verkehrspsychologen, werden diverse Problematiken und Lösungen angesprochen, wie sie später auch beim eigentlichen MPU Test, zur Sprache kommen. Bei einem Kurs zum Alkohol- Idiotentest, sind das z.B. Trinkmengen und Verhalten. Ziel ist es ja letztendlich, dass man sich selbst seine Fehler eingesteht und die Gründe für das Fehlverhalten ergründet und wie man diese zukünftig vermeidet, damit man im eigentlichen Test, dem Prüfer glaubhaft machen, dass eine Alkoholfahrt nicht wieder vorkommt. Je nach Höhe Promille, muss man dem Gutachter gar glaubhaft machen, dass man gar keinen Alkohol mehr trinkt.
Bei manchen Anbietern gibt es auch noch ein abschließendes (Einzel-) Abschlussgespräch, in dem man erkennen kann, wie weit man mit der Aufarbeitung ist und ob man bereit für das eigentliche MPU- Gutachten ist.
Zudem erhält man eine Teilnahmebescheinigung, bzw. ein Teilnahmezertifikat, welches man beim MPU- Test, bei der Begutachtungsstelle, zusammen mit weiteren Belegen, wie den Abstinenznachweisen, vorlegen kann.
Ob es bei den verschiedenen Anbietern Unterschiede gibt, kann ich leider nicht sagen, es müssen aber wohl Mindeststandards erfüllt werden. Ein Gruppenkurs scheint nicht nur wegen der geringeren Kosten, sondern auch, weil man von Erfahrungen und Probleme, im MPU Zusammenhang, anderer profitiert, sinnvoll. Unter der Leitung eines Verkehrspsychologen, werden diverse Problematiken und Lösungen angesprochen, wie sie später auch beim eigentlichen MPU Test, zur Sprache kommen. Bei einem Kurs zum Alkohol- Idiotentest, sind das z.B. Trinkmengen und Verhalten. Ziel ist es ja letztendlich, dass man sich selbst seine Fehler eingesteht und die Gründe für das Fehlverhalten ergründet und wie man diese zukünftig vermeidet, damit man im eigentlichen Test, dem Prüfer glaubhaft machen, dass eine Alkoholfahrt nicht wieder vorkommt. Je nach Höhe Promille, muss man dem Gutachter gar glaubhaft machen, dass man gar keinen Alkohol mehr trinkt.
Bei manchen Anbietern gibt es auch noch ein abschließendes (Einzel-) Abschlussgespräch, in dem man erkennen kann, wie weit man mit der Aufarbeitung ist und ob man bereit für das eigentliche MPU- Gutachten ist.
Zudem erhält man eine Teilnahmebescheinigung, bzw. ein Teilnahmezertifikat, welches man beim MPU- Test, bei der Begutachtungsstelle, zusammen mit weiteren Belegen, wie den Abstinenznachweisen, vorlegen kann.
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