Sonntag, 30. Juni 2013

Eine Grundsätzliche Frage zur Alkohol- „Idiotentest“ auf dem Fahrrad

Schon erstaunlich, wie die Medizin, bzw. Psychologie mit dem Thema Alkohol verfährt. Aus rechtlicher Sicht, ist es sicher vertretbar, dass 1,69 Promille auf dem Fahrrad (noch) die Grenze zur Fahruntüchtigkeit darstellt, irgendwo muß man schließlich Grenzen setzten. Erstaunlich finde ich jedoch, dass beispielsweise eine Frau, von 170 Meter Größe und 70 Kilo, bei diesem Wert noch fahrttüchtig sein soll, mein Kumpel mit 1,93 und 96kg, bei ca. 2 Promille jedoch nicht. Aus Sicht der Verkehrspsychologen in der Vorbereitung, ist er schon fast ein Alkoholiker und sollte möglichst auch noch eine Suchtberatung besuchen. Wir kennen uns bereits seit der Kindheit und meiner Meinung nach ist er es nicht. Sicher trinken wir im Freundeskreis relativ regelmäßig, meist am Wochenende, Alkohol und zwar meist in Form von Bier. Sicher haben wir auch eine gewisse Alkohol- Gewöhnung, aber andererseits geht es auch einige Wochen abstinent, wenn gerade keine „Feste“ anstehen und zwar ohne Entzugserscheinungen oder Schlaflosigkeit. Neben der Gewohnheit, sollte man aber auch die Statur, gute Leberwerte und sonstige körperliche Belastbarkeit, wie z.B. (in diesem Fall) Stressbelastbarkeit/ Adrenalin berücksichtigen. Oder was meint ihr? Eure Meinung dazu gff. einfach in die Kommentarfunktion posten!

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