Freitag, 5. Juli 2013

2. Schritt: Persönliches Beratungsgespräch zur MPU- Vorbereitung

Wie bereits erwähnt, berichte ich über einen Freund und dessen Erfahrungen, sowie den Ablauf der MPU. Dieser fand ein persönliches Beratungsgespräch sehr hilfreich, zumal er endlich erfahren hat, wie lange der Nachweis für die Alkohlabstinenz zu erbringen ist.

Das MPI - Medizinisch-Psychologisches Institut, wo man die Kontrolle durchführen und letztendlich auch die eigentliche MPU machen kann, konnte oder wollte über die Dauer nichts sagen. Das muss wohl ein Verkehrspsychologe entscheiden.

Des Weiteren ging es in dem entspannt geführten Gespräch, mit dem Psychologen, um viele Fragen, wie persönliches Umfeld, Probleme, Drogen und/ oder Alkoholkonsum, Beruf, Kindheit, Krankheiten usw., um letztendlich die Gründe, für die Trunkenheit am Steuer, zu ergründen. Zudem wurde bereits versucht Auswege zu finden, wobei natürlich auch die eigene positive Grundhaltung, das Problem zu lösen, bzw. zu ergründen eine Rolle spielt.

Auch wie es mit der Vorbereitung weitergeht, etwa ob man beispielsweise eine Suchthilfe benötigt, etc. wird in der Beratung erörtert. In unserem Fall ist allerdings nur der MPU- Vorbereitungskurs und der Alkohol- Abstinenznachweis zu erbringen.

Ob dieses Gespräch wirklich nötig ist, zumal die Stunde etwa 100 Euro kostet, kann ich allerdings nicht sagen und muß jeder selbst entscheiden (vielleicht Fragen, wie z.B. zur Dauer der Abstinenz, auch vorab bei der Informationsveranstaltung ansprechen).

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